Studentenwerk Magdeburg zum 1. Juli neu aufgestellt

Leitungsteam im Studentenwerk Magdeburg ab 1. Juli 2021 1. Reihe v.l. Oliver Baier, Dorothea Knerlich, Mareen Eisenblätter 2. Reihe v.l. Ute Hellwig (Geschäftsführerin), Denise Richter, Katrin Behrens, Robert Lösch

Eine Neubesetzung oder einen Wechsel gab es innerhalb des letzten halben Jahres in den Leitungspositionen sämtlicher Abteilungen des Studentenwerkes Magdeburg.

Neue Abteilungsleitungen sind: Oliver Baier – BaföG-Amt, Katrin Behrens – Allgemeine Verwaltung, Mareen Eisenblätter – Studierendenservice, Denise Richter – Wohnheime.
Neue stellvertretende Abteilungsleitungen sind: Robert Lösch – BAföG-Amt, Dorothea Knerlich – Hochschulgastronomie.

Das Team mit größtenteils mehrjähriger Studentenwerkserfahrung will neue Zukunftsstrategien für das Studentenwerk und damit für das Engagement für die Studierenden der drei betreuten Hochschulen entwickeln.

Foto: Studentenwerk Magdeburg

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„eine für alle“ Die Studierendenbefragung in Deutschland

Seit dem 4. Mai läuft die größte Studierendenbefragung, die jemals in Deutschland durchgeführt wurde: Insgesamt rund eine Million zufällig von allen Hochschulen ausgewählte Studierende sind eingeladen, an der Online-Studie teilzunehmen.

www.die-studierendenbefragung.de

Ziel ist es, ein umfassendes Bild über die soziale und wirtschaftliche Situation der Studierenden und ihres Studienalltags zu gewinnen. Durch eine hohe Befragungsteilnahme lassen sich auch kleine Gruppen von Studierenden repräsentativ abbilden. Dazu gehören zum Beispiel Studierende mit Kind oder Studierende mit gesundheitlicher Beeinträchtigung, Studierende in berufsbegleitenden Studiengängen, ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung und internationale Studierende. Die Erhebung wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und bündelt bisher getrennt durchgeführte Befragungen.

Zum Start der Online-Befragung erklärt Bundesbildungsministerin Anja Karliczek:

„Gute Bildungspolitik benötigt eine solide Datenbasis. Alle vier Jahre findet die Studierendenbefragung in Deutschland statt. Ich bitte alle Studierenden, die zur Befragung eingeladen wurden, ganz herzlich: Machen Sie mit! Wir wollen wissen, wie Sie ihr Studium meistern.

Prof. Dr. Monika Jungbauer-Gans, wissenschaftliche Geschäftsführerin des DZHW: „Dadurch, dass wir mehrere bisher isoliert durchgeführte Befragungen zu einer einzigen vereinigen, entlasten wir die Hochschulen. Wir stellen den Hochschulen wichtige Informationen zur Situation von Studierenden in Deutschland zur Verfügung.“

Prof. Dr. Thomas Hinz von der Universität Konstanz hebt den Nutzen der neuen Befragung für die Wissenschaft hervor: „Die neue Befragung liefert Daten in einer Breite, die der Hochschulforschung völlig neue Möglichkeiten bietet. Wir werden belastbare Ergebnisse in einer großen Tiefenschärfe erhalten.“

Prof. Dr. Rolf-Dieter Postlep, der Präsident des Deutschen Studentenwerks (DSW), appelliert an diejenigen Studierenden, die die Einladung zur Befragung erhalten: „Investieren Sie die 30 bis 35 Minuten zum Ausfüllen des Online-Fragebogens. Sie leisten einen aktiven Beitrag, die Studienbedingungen und die sozialen Rahmenbedingungen des Studierens zu verbessern. Bringen Sie sich ein – für sich selbst, und für Ihre Kommilitoninnen und Kommilitonen.“

Hintergrund:

„Eine für alle: die Studierendenbefragung in Deutschland“ gibt ein umfassendes und differenziertes Bild über die Situation von Studierenden in Deutschland. Mit der neukonzipierten Studierendenbefragung werden mehrere über Jahrzehnte etablierte Studierenden-Befragungen in einer einzigen Studie zusammengeführt – eben „eine für alle“.

Sie integriert

  • die bisherige „Sozialerhebung“ des Deutschen Studentenwerks und des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (seit 1951),
  • den bisher von der AG Hochschulforschung der Universität Konstanz durchgeführten „Studierendensurvey“ (seit 1982)
  • sowie die Befragung „beeinträchtigt studieren“ (best) (seit 2012)
  • über einen separaten Befragungsstrang werden zudem Daten für die europäische Berichterstattung des -EUROSTUDENT-Projekts (seit 1997) gesammelt, das die Lage von Studierenden in Deutschland mit anderen Ländern vergleichbar macht.

Die Studierendenbefragung in Kürze:

  • Sie ist die wichtigste und größte Studierenden-Befragung in Deutschland,
  • sie stellt eine wichtige Entscheidungs- und Datengrundlage für die Politik in Deutschland bereit, auch für Hochschulen und Studierendenwerke,
  • sie ist ein zentraler Bestandteil des Bildungsmonitorings in Deutschland; die Daten ergänzen die amtliche Statistik mit Informationen, die keine andere Quelle bietet,
  • sie liefert der Wissenschaft, aber auch den Hochschulen und Studierendenwerken, eine empirische Grundlage für Beratungs- und Forschungszwecke,
  • sie berücksichtigt durch eine hohe Teilnehmendenzahl auch kleine Gruppen von Studierenden, die durch das Raster üblicher Befragungen fallen, zum Beispiel Studierende mit Kind oder Studierende mit gesundheitlicher Beeinträchtigung, Studierende in dualen oder berufsbegleitenden Studiengängen, Studierende ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung, internationale und nicht-traditionelle Studierende,
  • sie ist sensibel für Fragen der Diversität, sozialer Ungleichheit und der Geschlechtsidentität.

Im Mittelpunkt stehen die sozioökonomische und psychosoziale Situation der Befragten wie auch ihre Studien- und Wohnbedingungen und ihre bisherige Bildungskarriere. Da die Corona-Pandemie den Lehr- und Studienbetrieb an deutschen Hochschulen weiterhin bestimmt, werden Studierende auch zu den Herausforderungen des digitalen Lehrbetriebs befragt. Dazu hatte der vom BMBF geförderte Forschungsverbund bereits im Sommer letzten Jahres eine Befragung durchgeführt und wertvolle Einblicke in das studentische Leben während der Corona Pandemie erlaubt.

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Mensa Herrenkrug öffnet wieder! Neue To-Go-Gerichte ab Di., 15. Juni 2021 auch im Herrenkrug.

Nach der Wiedereröffnung der Mensa UniCampus mit vielen neuen Gerichten und Rezepten aus der „Frischewerkstatt“, öffnet nun auch die Mensa im Herrenkrug für Studierende, Bedienstete und Gäste wieder.

Mit dem neuen Konzept der „Frischewerkstatt“, an dem das Mensa-Team in den letzten Wochen gearbeitet hat, durfte die Einrichtung am Campus der Otto-von-Guericke Universität bereits viele neugierige Gäste begrüßen. Der neue Speiseplan steht für die Neuausrichtung des Angebots in den Mensen des Studentenwerks Magdeburg, das sich vor allem auf frischere und gesündere Zutaten konzentriert. Außerdem beinhaltet das neue Konzept ein breiteres Angebot an veganen Gerichten, eine deutliche Reduzierung der Convenience-Produkte und den Verzicht auf Fertigsoßen und Geschmacksverstärker.

„Der Begriff Frischewerkstatt soll verdeutlichen, dass wir uns auf den Einsatz von frischen Lebensmitteln fokussieren, mit denen wir neue Kreationen, Rezepturen und Ideen aus dem Team Probe kochen. Der Anspruch frischer und ausgewogener zu kochen, stellt uns vor ganz neue Herausforderungen und es macht Spaß, miteinander Neues auszuprobieren.“ sagt Christian Schröter, Küchenleiter der Hochschulgastronomie des Studentenwerks.

Die Mensa Herrenkrug am Campus der Hochschule Magdeburg-Stendal öffnet ab Di., 15. Juni 2021 von Montag bis Freitag von 11.00 – 14:00 Uhr. Hauptgerichte, hausgebackener Kuchen und frischer Kaffee werden vorerst nur zum Mitnehmen angeboten. Die Zahlung ist ausschließlich bargeldlos per Chipkarte (Studierendenausweis oder ServiceCard) möglich. Aufladungen oder Neuerwerb der Chipkarten sind bereits ab 14. Juni 2021 am Infopoint im Herrenkrug möglich, der täglich von 11:00 Uhr bis 14:00 Uhr geöffnet hat. Innerhalb des Mensa-Gebäudes besteht die Pflicht zum Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes. Verkaufte Speisen dürfen außerhalb der Räumlichkeiten der Mensa verzehrt werden.

Informationen zum Speisenangebot gibt es täglich aktuell auf der Website und den Social-Media-Kanälen des Studentenwerks Magdeburg:

www.studentenwerk-magdeburg.de

www.facebook.com/stuwemd

www.instagram.com/studentenwerkmagdeburg

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Willingmann verlängert Regelstudienzeit auch für das Sommersemester 2021: „Finanz-Puffer für alle BAföG-Empfänger“

Angesichts stark gesunkener Infektionszahlen kehren Sachsen-Anhalts Hochschulen zunehmend zum Regelbetrieb zurück. Dennoch hat die Corona-Pandemie den Lehrbetrieb auch im laufenden Sommersemester 2021 erheblich beeinträchtigt; seit April konnten etwa viele Veranstaltungen nur digital stattfinden. Daher wird Wissenschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann die Regelstudienzeit für alle Studierenden per Verordnung um ein weiteres Semester verlängern.
Die entsprechende Verordnung wird voraussichtlich Anfang Juli 2021 im Gesetz- und Verordnungsblatt des Landes veröffentlicht. Dadurch steigt die Förderhöchstdauer für BAföG-Leistungen automatisch um ein weiteres Semester, d.h. Studierende, die ihre Regelstudienzeit im Sommersemester 2020 noch nicht ausgeschöpft hatten, müssen gegenüber den BAföG-Ämtern auch für das Sommersemester 2021 nicht belegen, dass sich die Pandemie nachteilig auf ihren Studienverlauf ausgewirkt hat und sie deshalb länger studieren. Die Anrechnung auf die Regelstudienzeit war wegen der Corona-Einschränkungen bereits für das Sommersemester 2020 und das Wintersemester 2020/2021 verlängert worden.
Willingmann sagte: „Dass wir aktuell in vielen Bereichen zunehmend zur Normalität zurückkehren, darf nicht darüber wegtäuschen, dass auch das Sommersemester mit teils erheblichen Einschränkungen für viele Studierende verbunden war. Damit eine mögliche längere Studienzeit für sie nicht zum finanziellen Risiko wird, werden wir die Regelstudienzeit nochmals um ein Semester verlängern. Dadurch erhalten alle BAföG-Empfänger einen Finanz-Puffer für ihr Studium sowie die Hochschulen und BAföG-Ämter Klarheit und Rechtsicherheit. Zugleich verbinde ich mit der Verordnung die Hoffnung, dass im kommenden Wintersemester an den Hochschulen Sachsen-Anhalts wieder weitgehend Präsenzveranstaltungen durchgeführt werden können.“

Hintergrund:
Die Verordnung wird auf Grundlage des Hochschulgesetzes erlassen. Im Zuge der Mitte Dezember 2020 vom Landtag beschlossenen Novelle wurde die Möglichkeit geschaffen, bei Andauern der Pandemie oder in ähnlichen Krisensituationen entsprechende Regelungen durch Rechtsverordnung aus dem Wissenschaftsministerium zu treffen – und damit deutlich schneller als bisher durch Gesetzesänderung, die noch für die Nichtanrechnung des Sommersemester 2020 erforderlich war. Minister Willingmann hatte wegen der Corona-Maßnahmen auch an den Hochschulen im vergangenen Jahr darauf gedrängt, eine flexiblere Lösung zu schaffen, und eine entsprechende Änderung des erst im Juni 2020 verabschiedeten neuen Hochschulgesetzes eingebracht. Die aktuelle Verordnung schafft Rechtssicherheit für die BAföG-Empfängerinnen und -Empfänger an den Hochschulen des Landes.
Die Regelstudienzeit umschreibt die Anzahl der Semester, die für das Absolvieren eines Studienganges bei einem regulären Vollzeitstudium benötigt wird. Sie wird durch die jeweilige Studien- oder Prüfungsordnung eines Studienganges festgelegt und muss den durch das Hochschulgesetz vorgegebenen Rahmen einhalten.

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Freizeitpark der Studenten- und Studierendenwerke 

Du hast Lust Studierende aus anderen Städten kennenzulernen und vielleicht sogar neue Freundschaften über Magdeburg hinaus zu schließen?
Am Donnerstag den 17. Juni 2021 um 19 Uhr werden wir, die IKUS, die Wohnheimtutor*innen und das Studentenwerk Magdeburg gemeinsam mit den Studenten- und Studierendenwerken Berlin, Halle, Freiburg und der freundlichen Unterstützung durch die OVG, den DAAD und das Auswärtige Amt einen Online-Spieleabend veranstalten.

Was dich erwartet:
– ein Austausch über Magdeburg hinaus,
– gemeinsame Spiele,
– ein kleiner Snack (bei Anmeldung bis Sonntag den 13. Juni 2021).

Anmelden kannst du dich mit einer E-Mail (inkl. Vor- und Namen, Heimatland und Matrikelnummer) an ikus@ovgu.de oder über die “Welcome to OVGU” App.

Wir freuen uns auf Dich!

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Cafe Latte auf dem UniCampus Madeburg ab Mi., 9.6. wieder geöffnet!

Nachdem unsere Mensa UniCampus Euch schon seit drei Wochen wieder mit leckerem Essen zum Mitnehmen versorgt, bieten wir Euch unseren hausgebackenen Kuchen sowie leckere Tee- & Kaffeespezialitäten am Mittwoch endlich auch im Café Latte an! Da unsere Mensa seit der Wiedereröffnung so hervorragend von Euch angenommen wird, wollen wir so dafür sorgen, dass auch für alle, die “nur” flink auf Kaffee & Kuchen vorbeikommen nicht länger als nötig warten müssen.
Das Café Latte hat vorerst von 10:30 bis 14:00 Uhr geöffnet. Bitte habt Verständnis, dass wir Euch aktuell noch kein Frühstück und keine belegten Brötchen anbieten können.

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Studentenwerke und Studierendenwerke fordern: „Wir brauchen eine grundlegende BAföG-Reform“

Am Donnerstag, 20. Mai 2021, hat das Bundesverwaltungsgericht geurteilt, dass der BAföG-Bedarfssatz möglicherweise verfassungswidrig ist. Das Gericht legt die Entscheidung darüber nun dem Bundesverfassungsgericht vor.

Prof. Dr. Rolf-Dieter Postlep, der Präsident des Deutschen Studentenwerks, kommentiert diese Entscheidung so: „Die Vorlage an das Bundesverfassungsgericht zur Prüfung der Verfassungsmäßigkeit des BAföG-Grundbedarfs ist Wasser auf unsere Mühlen. Seit Jahren fordern wir die Bundesregierung auf, den Bedarfssatz der Studierenden empirisch sauber festzustellen und nicht einfach von Jahr zu Jahr fortzuschreiben. Nach den Berechnungen unserer Anfang 2019 vorgestellten Studie zur Ermittlung der Lebenshaltungskosten von Studierenden, basierend auf unserer 21. Sozialerhebung, hätte der BAföG-Grundbedarf bereits im Jahr 2016 zwischen 500 und 550 Euro im Monat betragen müssen.

Das Urteil ist eine erneute Mahnung an die Adresse der Bundesregierung, nun endlich die BAföG-Bedarfssätze auf ein wirklich existenzsicherndes Niveau anzuheben. Die jüngsten Erhöhungen der Fördersätze gingen zwar in die richtige Richtung, sind aber immer noch zu gering. Die BAföG-Novellierungen der vergangenen Jahre holen nicht auf, was man in der Vergangenheit versäumt hat. 2012 hatten wir 671.000 BAföG-geförderte Studierende; 2019 waren es noch 489.000. Deshalb fordern wir, die Elternfreibeträge so schnell wie möglich um weitere 15 Prozent zu erhöhen. Wir brauchen eine grundlegende, eine strukturelle BAföG-Reform. Wir brauchen insgesamt mehr als eine rein quantitative Erhöhung der Fördersätze und Elternfreibeiträge einmal in jeder Legislaturperiode. Eine strukturelle Reform heißt: Das BAföG an die Lebens- und Studienrealität anpassen, die Förderungshöchstdauer nicht mehr an die Regelstudienzeit koppeln, Altersgrenzen weg, Förderung in Richtung Vollzuschuss.“

Das Deutsche Studentenwerk (DSW) ist der freiwillige Zusammenschluss der 57 Studenten- und Studierendenwerke in der Bundesrepublik Deutschland. Diese sind ein wesentlicher und unverzichtbarer Garant des deutschen Hochschulsystems. Sie betreuen mehr als 2,5 Millionen Studierende von über 300 Hochschulen in circa 200 Hochschulstädten und kümmern sich um die soziale, wirtschaftliche, kulturelle und gesundheitliche Förderung.

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Mensa UniCampus öffnet wieder! Ab Mi., 26. Mai 2021: Neue To-Go-Gerichte aus der Frischewerkstatt

Mit der Mensa UniCampus auf dem Campus Pfälzer Straße der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg öffnet nun die erste Einrichtung der Hochschulgastronomie des Studentenwerks Magdeburg wieder für Studierende und Bedienstete.

„Unter strengen Hygieneauflagen bereiten wir seit drei Wochen nicht nur die Wiedereröffnung vor, sondern haben auch viele neue Gerichte und Rezepte kreiert und ausprobiert. Unser Küchenteam freut sich, ab dem 26. Mai 2021 wieder Hauptgerichte, aber auch hausgebackenen Kuchen zum Mitnehmen anbieten zu dürfen“, erklärt Dorothea Knerlich, Sachgebietsleiterin Hochschulgastronomie des Studentenwerks Magdeburg.

Die Wiedereröffnung der Mensa UniCampus Magdeburg stellt dabei auch einen Startschuss für die Neuausrichtung des Angebots in den Mensen des Studentenwerks Magdeburg insgesamt dar. Der weitgehende Verzicht auf Convenience-Produkte und Geschmacksverstärker sowie die stärkere Fokussierung auf frische, regionale und saisonale Zutaten sind dabei wichtige Eckpunkte des Konzeptes, welches unter dem Titel „Frischewerkstatt“ schrittweise erarbeitet und umgesetzt werden soll.

Die Mensa UniCampus Magdeburg öffnet ab Mi., 26. Mai 2021 von Montag bis Freitag von 10:45 – 14:00 Uhr. Hauptgerichte, hausgebackener Kuchen und frischer Kaffee werden vorerst nur zum Mitnehmen angeboten. Die Zahlung ist ausschließlich bargeldlos per Chipkarte (Studierendenausweis oder ServiceCard) möglich. Aufladungen oder Neuerwerb der Chipkarten sind bereits ab 25. Mai 2021 in der Mensa UniCampus am InfoPoint im Obergeschoss möglich. Innerhalb des Mensa-Gebäudes besteht die Pflicht zum Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes.

Informationen zum Speisenangebot gibt es täglich aktuell auf der Website und den Social-Media-Kanälen des Studentenwerks Magdeburg:

www.studentenwerk-magdeburg.de
www.facebook.com/stuwemd
www.instagram.com/studentenwerkmagdeburg

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HRK und DSW: Bund-Länder-Zukunftsvertrag um Mittel für die soziale Infrastruktur ergänzen

• HRK und DSW fordern zusätzliche Bund-Länder-Investitionen für
  Studierendenwohnheime und Mensen.
• Der „Zukunftsvertrag Studium und Lehre stärken“ soll zusätzliche
  Komponente von drei bis fünf Prozent erhalten.
• „Soziale Infrastruktur ist konstitutiv für den Studienerfolg.“

 

Bonn/Berlin, 28. April 2021. Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und das Deutsche
Studentenwerk (DSW) fordern von Bund und Ländern zusätzliche Investitionen in die
soziale Infrastruktur des Studiums, konkret rund 3,5 Milliarden Euro in den kommenden
fünf Jahren fürs studentische Wohnen und die Hochschulgastronomie der
Studentenwerke. Der Bund-Länder-„Zukunftsvertrag Studium und Lehre stärken“ soll um
eine zusätzliche Komponente von jährlich drei bis fünf Prozent ergänzt werden.
Eine gemeinsame Erklärung von HRK und DSW mit dieser Forderung wurde von einem
Arbeitskreis von Hochschulkanzler/-innen und Studentenwerks-Geschäftsführer/-innen
verfasst. Für den Studienerfolg sei nicht nur die Qualität des Studienangebots sowie die
Befähigung und Motivation der Studierenden ausschlaggebend, schreiben die Autorinnen
und Autoren, sondern auch die soziale Infrastruktur des Studiums.
HRK-Präsident Prof. Dr. Peter-André Alt: „Die soziale Infrastruktur der Studentenwerke
muss endlich an die seit Jahren konstant hohe Zahl von Studierenden angepasst werden.
Hochschulen und Studentenwerke haben den Studienerfolg als gemeinsames Ziel; die
Bund-Länder-Finanzierung muss die Basis dafür sicherstellen.“
Prof. Dr. Rolf-Dieter Postlep, DSW-Präsident: „Die Studenten- und Studierendenwerke
freuen sich ganz außerordentlich über diese politische Unterstützung durch die
Hochschulen namens der Hochschulrektorenkonferenz. Sie dokumentiert eindrücklich an
die Adresse von Bund und Ländern, wie strategisch relevant neben einem Ausbau der
Studienplatzkapazitäten auch der Ausbau der Wohnheim- und Mensa-Kapazitäten ist.“

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Rede des Bundespräsidenten an die Studierenden am Mo., 12. April 2021

Kommenden Montag, 12. April 2021, hält Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eine Rede an die Studierenden. Mit seiner Ansprache möchte Steinmeier den Studierenden Mut zusprechen. Gerade in dieser Situation sei es wichtig, den jungen Menschen zu sagen, dass die derzeitige, schwierige Lage nicht unüberwindbar sei. Die dreißigminütige Rede wird ab 11 Uhr unter

www.bundespraesident.de/sommersemester2021

im Livestream übertragen und anschließend als Videomitschnitt verfügbar sein.

Zu Beginn des Sommersemesters unter fortdauernden Pandemie-Bedingungen möchte der Bundespräsident aus der wiedereröffneten Staatsbibliothek zu Berlin möglichst viele Studierende auf digitalem Weg erreichen. Anschließend steht ein Mitschnitt zur Verfügung, der schnellstmöglich mit deutschen und englischen Untertiteln versehen wird.

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