Neurobiologen der Uni Magdeburg informieren Pädagogen über neueste Erkenntnisse aus der Gedächtnis- und Lernforschung

logo_ovgu_webNull-Bock oder Lernstörung – Wer zieht die Grenze?

Neurobiologen und Hirnforscher der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg geben neueste Ergebnisse der Gedächtnis- und Lernforschung an Lehrerinnen und Lehrer, Erzieherinnen und Erzieher sowie interessierte Eltern weiter. Wie funktioniert das frühkindliche Gedächtnis, was kann es leisten und was nicht, wie können Lehrer und Erzieher Lernprozesse in Schulen unterstützen, ab wann sprechen wir bei Kindern von einer Lernstörung? Antworten auf diese Fragen geben die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am 15. März 2016 auf dem 13. Magdeburger Tag der Erziehung.

Der Neurobiologe Prof. Dr. Jörg Bock vom Institut für Biologie der Universität Magdeburg wird in einem Vortrag zunächst grundlegende Mechanismen von Lern- und Gedächtnisvorgängen erläutern und erklären, wie Umwelt und konkrete Lebensverhältnisse die Entwicklung dieser neuronalen Netzwerke im Gehirn beeinflussen. Anschließend wird die Neurobiologin und Lehrstuhlinhaberin Zoologie/Entwicklungsneurobiologie des Instituts für Biologie, Prof. Dr. Katharina Braun, über die Bedeutung frühkindlicher Lernprozesse für eine gesunde Entwicklung emotionaler und kognitiver Fähigkeiten in späteren Lebensabschnitten  sprechen und die Ursachen für die Entstehung von Lernstörungen diskutieren.

WAS:       13. Magdeburger Tag der Erziehung „Wie lernt das Gehirn richtig? – Einblicke in Lernprozesse                     und Lernstörungen“

WANN:    Dienstag, 15. März 2016, 14.00 bis 18.00 Uhr

WO:         Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Gebäude 16, Hörsaal 5

Die Veranstaltung richtet sich an Lehrer aller Schulformen, Erzieher, Sonderpädagogen sowie an interessierte Eltern. Es wird um Anmeldung unter madeleine.stiefel@ovgu.de gebeten. Anmeldeschluss ist der 8. März 2016.

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