Kopflastige Popmusik aus Leipzig
Ja, es heißt Karl „die“ Große. Und wahrlich groß ist, was Karl an Singer-/Songwriterpop hervorbringt. Am Anfang von ihrer Musik steht ein Gedanke, stehen viele Gedanken, ein viel zu voller Kopf. Den schreibt Karl sich leer, und ihre Band hilft ihr, die Gedanken zu vertonen. Davon können schon ein Lied singen. Heraus kommt kopflastige Popmusik mit Jazz-Einflüssen, die einen ganz hinten hinter dem Bauchnabel packt und mitreißt. Wie Tocotronic, nur weiblicher, zum Mitfühlen, Mitweinen und Mitwackeln.
Die sechsköpfige Band um Sängerin und Songwriterin Wencke Wollny gründete sich Anfang 2013. Kennengelernt hat sich die Formation an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig. Ihre Musik lässt sich als Pop mit jazzigen Anklängen beschreiben. Mit klarer Stimme und zarter Melancholie fühlt man sich zeitweilig an Sophie Hunger erinnert. Die ausschließlich eigenen, deutschen Texte spiegeln den Zeitgeist einer jungen Generation mit all ihren Eigenheiten und Problemen zwischenmenschlicher Beziehungen wieder. Nicht nur die Presse ist sehr angetan:
„Deutschsprachiger Pop erlebt seit geraumer Zeit eine Renaissance. Doch selten vermag er die Zuhörer(innen) wirklich von der ersten bis zur letzten Minute in seinen Bann zu ziehen. Wer der Leipziger Band (…) im Neuen Schauspiel lauschte, hatte das Glück, genau dies zu erleben.“ (Robert König, Kreuzer Leipzig), auch das Publikum feiert die Band. Karl die Große ist am 13. Dezember auf dem Moritzhofzu erleben!
Nachhören: facebook.com/KarlDieGrosse
Karl die Große „Mal gucken, was passiert“ … KONZERT
13. Dezember | 20.00 Uhr | Moritzhof-Scheune
Eintritt: 8 Euro VVK l 10 Euro AK