Berlin, 16. Juli 2021. Das Deutsche Studentenwerk (DSW) ruft Studierende dazu auf, die Impfangebote der Länder und Hochschulen wahrzunehmen, um so im kommenden Wintersemester 2021/2022 mehr Präsenzveranstaltungen an den Hochschulen zu ermöglichen. Das DSW ist der Dachverband der 57 Studenten- und Studierendenwerke in Deutschland.
DSW-Generalsekretär Achim Meyer auf der Heyde erläutert: „Nach drei Digitalsemestern sehnen sich viele Studierende nach mehr direktem Miteinander an der Hochschule. Gemeinsam in Seminaren diskutieren, in der Mensa essen oder in der Bibliothek lernen – dass macht das Campus-Leben aus.
Die Chancen auf mehr Präsenz im Studium stehen gut. Entscheidend dafür ist, dass sich möglichst viele Studierende gegen COVID-19 impfen lassen. Deshalb unterstützt das Deutsche Studentenwerk gemeinsam mit der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) den Aufruf der Bundesregierung an die Studierenden, die Impfangebote der Länder, des Bundes und der Hochschulen wahrzunehmen.“
Zahlreiche Länder und Hochschulen planen gerade niedrigschwellige Impfkonzepte speziell für Studierende – oder setzen diese bereits um. So hat beispielsweise das Studierendenwerk Berlin bereits mehr als 2.000 Studierende geimpft.
Auch die Bundesregierung bemüht sich mit der Kampagne „Deutschland krempelt die Ärmel hoch“ darum, möglichst viele Menschen zu einer COVID-19-Impfung zu bewegen.