Die Fakultät für Maschinenbau und deren Fachschaft, sowie der Studierendenrat der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg laden die Helfer zu einem Picknick bei Musik als Dankeschön für die Unterstützung bei der Hochwasserhilfe 2013 ein. Das Picknick findet am 12. Juli 2013 ab 8:30 auf der zentralen Wiese des Campus am Universitätsplatz statt.
In der Zeit zwischen dem 5. und 11. Juni 2013 gaben sich die Studierenden, Mitarbeiter und Lehrenden der Otto-von-Guericke Universität den „Sandsack in die Hand“. Die Studierendenvertretungen, das Rektorat, die Professorenschaft, alle hatten nach der Bitte der Stadt um Hilfe jede Hand, jeden Fuß und jedes Fahrzeug, die Sandsäcke füllen, fahren und verbauen konnten an die Elbe geschickt. Der Lehrbetrieb ruhte.
Jetzt ist der Elbepegel wieder gesunken und es ist Zeit zu reflektieren. Dabei wurde dem Studierendenrat, dem Fachschaftsrat der Fakultät für Maschinebau und den Lehrenden dieser Fakultät bewusst, wie viel die Studierenden in den Tagen des Hochwassers im Namen der Hochschulen für die Stadt geleistet haben. Um nun „Danke!“ zu sagen wird am Freitag, den 12. Juli, zwischen 8:30 und 18 Uhr der Campus der Universität zu einem Picknickplatz.
Mit Hilfe von Sachspenden der Bäckereien Lüder, Gehrke und Otto, sowie der Firma Röstfein, der Volksstimme, des NP Marktes Jakobstraße, des Studentenwerks Magdeburg und anderer laden wir alle Angehörigen der Hochschulen in und um Magdeburg sowie die Einsatzkräfte der Stadt zu einem gemeinsamen Picknick ein. Für musikalische Unterhaltung werden der Singer/Songwriter tigeryouth aus Osnabrück, Berniekaloe (zuletzt bei der fete de la musique in Magdeburg), Hannah (the Voice – Kids) und Zinnschauer aus Hamburg sorgen, die als Dank an alle Helfer auf ihre Gage verzichten. Um das Geleistete zu reflektieren, wird mit medialer Unterstützung des mdr – Landesfunkhaus Magdeburg, der Volksstimme und der OvGU Dokumentationsmaterial präsentiert.
Und wir wollen weiter helfen. Es werden alle Gewinne aus Getränkeverkäufen der Veranstaltung an eine Kindereinrichtung in der Verbandsgemeinde Elbe-Havel-Land gehen, die durch das Hochwasser ihre Möglichkeiten zur adäquaten Betreuung und Bildung der Studierenden “der nächsten Generation” verloren haben.