• Deutsches Studentenwerk (DSW) verpflichtet Koalitionsparteien CDU/CSU und SPD auf Bundesengagement wie bei den Hochschulen
• DSW-Präsident Dieter Timmermann: „Studentenwerke stehen auch im Zentrum des Wissenschaftssystems und benötigen dringend Planungssicherheit“
Die im Deutschen Studentenwerk (DSW) organisierten 58 Studentenwerke in Deutschland fordern von den Koalitionsparteien CDU/CSU und SPD, dass die künftige Bundesregierung auch in die Grundfinanzierung der Studentenwerke einsteigt.
Im Koalitionsvertrag haben CDU/CSU und SPD festgelegt: „Wir werden in den nächsten vier Jahren seitens des Bundes den Hochschulen mehr Geld zur Grundfinanzierung zur Verfügung stellen.“ Die Hochschulen stünden, so heißt es im Koalitionsvertrag weiter, im „Zentrum des Wissenschaftssystems“; man wolle ihnen „verlässliche Perspektiven und Planungssicherheit“ geben.
DSW-Präsident Prof. Dr. Dieter Timmermann sagte auf der Jahresversammlung der Studentenwerke am 4. Dezember 2013 in Berlin: „Auch die Studentenwerke stehen im Zentrum des Wissenschaftssystems, und zwar im Zentrum seiner sozialen Dimension. Und angesichts seit Jahrzehnten rückläufiger Zuschüsse der Länder benötigen sie dringend verlässliche Perspektiven und Planungssicherheit.“
„Der Bund muss jetzt konsequent sein und auch in die Grundfinanzierung der Studentenwerke einsteigen“, fordert Timmermann, „zum Wohl der Studierenden in Deutschland. Sie sind auf ausreichend grundfinanzierte Hochschulen und ausreichend grundfinanzierte Studentenwerke angewiesen.“