Das Deutsche Studentenwerk (DSW) ist Partner im „Bündnis bezahlbarer Wohnraum“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB). Auf dem heutigen „Bündnistag bezahlbarer Wohnraum“ ist ein umfangreiches Maßnahmenpaket für eine Bau-, Investitions- und Innovationsoffensive zur Schaffung von 400.000 bezahlbaren Wohnungen pro Jahr, wovon 100.000 öffentlich gefördert werden sollen. verabschiedet worden.
Das DSW setzt sich seit Langem massiv für die Schaffung von bezahlbarem, nachhaltigem Wohnraum für Studierende ein. Dieser wird dringend benötigt. Bereits Mitte September 2022 haben in einer Stichprobe mehr als 35.000 Studierende bei elf Studierendenwerken auf einen Wohnheimplatz gewartet.
Matthias Anbuhl, Generalsekretär des Deutschen Studentenwerks kommentiert: „Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum ist für Studierende ein Riesenproblem. Die BAföG-Wohnkostenpauschale von 360 Euro im Monat reicht in den allermeisten Hochschulstädten nicht aus, um davon ein Dach über dem Kopf zu finanzieren.
Daher ist es gut, dass nun im Bündnis bezahlbarer Wohnraum das Bund-Länder-Programm „Junges Wohnen“ konkret als Maßnahme vereinbart wurde. Damit kann bezahlbarer Wohnraum bei den Studierendenwerken neu geschaffen und der Bestand saniert werden. Das Programm kann mittelfristig Abhilfe schaffen – wenn Finanzvolumen und Förderkulisse stimmen. Wichtig ist, dass es nun, wie von Bundesbauministern Klara Geywitz geplant, sicher zum 1. Januar 2023 starten kann.“