- Deutsches Studentenwerk (DSW) fordert Verwaltungsvereinfachung und Digitalisierung beim BAföG
- Kluge, medienbruchfreie Digitalisierung mit eAntrag, eAkte und eBescheid
- DSW-Generalsekretär Achim Meyer auf der Heyde: „Das BAföG könnte Vorzeigeprojekt sein für kluge Digitalisierung“
Magdeburg/Berlin, 21. März 2019. Das Deutsche Studentenwerk (DSW) plädiert für Verwaltungsvereinfachungen beim Vollzug des BAföG, welches die im DSW organisierten Studenten- und Studierendenwerke im Auftrag von Bund und Ländern umsetzen. Hauptanliegen des DSW: eine kluge, medienbruchfreie Digitalisierung des BAföG, mit eAntrag und eAkte.
Bis zum Jahr 2022 soll, so ein Vorhaben der Bundesregierung, eine digitale BAföG-Beantragung auf einem Bundesportal möglich sein. „Das kann nur gelingen, wenn es vorher weniger Anforderungen im BAföG gibt“, erklärt DSW-Generalsekretär Achim Meyer auf der Heyde.
Er sagt: „Das BAföG muss entschlackt werden. Dass Anhebungen jetzt beschlossen werden, heißt ja nicht, dass in den kommenden Jahren keine Revision der BAföG-Vorschriften in einem weiteren Gesetz möglich wäre.“
„Das BAföG könnte ein Muster-, ein Vorzeigeprojekt sein für eine kluge, anwendungsfreundliche Digitalisierung“, fährt Achim Meyer auf der Heyde fort. „Es ist ein Bundesgesetz, das von den Ländern umgesetzt wird, mit einer sehr internetaffinen Zielgruppe, den Studierenden.“
Aktuelle Position der Studenten- und Studierendenwerke zum BAföG:
www.studentenwerke.de/de/content/das-bafög-muss-dauerhaft