Runder Tisch thematisiert ‘Studentisches Wohnen morgen’

Logo Deutsches Studentenwerk„Runder Tisch ist ein erster Schritt in die richtige Richtung“

• Deutsches Studentenwerk (DSW) zum heutigen Runden Tisch des Bundesbauministers Peter Ramsauer zum studentischen Wohnen

• Studentenwerks-Verband begrüßt Initiative, bekräftigt Forderung nach Bund-Länder-Programm für 25.000 zusätzliche, öffentlich geförderte Wohnheimplätze

• DSW-Generalsekretär Achim Meyer auf der Heyde: „Runder Tisch ist dann ein Erfolg, wenn er zum zwingend erforderlichen Bund-Länder-Programm führt“

• Bundesanstalt für Immobilienaufgaben will alle ihre Liegenschaften prüfen, ob sie für Studentenwohnheime geeignet sind

• Minister will im Frühjahr 2013 zu weiterem Runden Tisch einladen

Berlin, 27. November 2012. Als einen „ersten, positiven Schritt in die richtige Richtung“ bewertet das Deutsche Studentenwerk (DSW), der Verband der 58 Studentenwerke, den heutigen Runden Tisch von Bundesbauminister Dr. Peter Ramsauer (CSU) zum studentischen Wohnen. Gleichzeitig bekräftigt das DSW seine Forderung nach 25.000 zusätzlichen, preisgünstigen, über ein Bund-Länder-Programm öffentlich geförderten Wohnheimplätzen für Studierende. Dies müsse das Ziel des mit dem heutigen Runden Tisch angestoßenen Prozesses sein.

DSW-Generalsekretär Achim Meyer auf der Heyde, der an dem Runden Tisch heute Morgen teilnahm, erklärt:
„Wir begrüßen es, dass der Bundesbauminister jenseits der formalen Zuständigkeiten die Initiative ergriffen hat, um die Wohnsituation der Studierenden in den Hochschulstädten zu verbessern. Der Runde Tisch heute war ein erster, positiver Schritt in die richtige Richtung.

Der Runde Tisch wird dann zu einem Erfolg, wenn er auch tatsächlich zu einem Bund-Länder-Programm für 25.000 zusätzliche, preisgünstige Wohnheimplätze führt, wie wir es für zwingend erforderlich halten.

Wir freuen uns darüber, dass die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben alle ihre Liegenschaften darauf prüfen will, ob sie als Studentenwohnheime taugen, und dass sich hier Kooperationsmöglichkeiten für die Studentenwerke eröffnen.

Es gibt eine lange, gute Tradition der Zusammenarbeit zwischen Wohnungsunternehmen und den Studentenwerken. Hier liegt sicher noch weiteres Potenzial.

Dass der Bundesbauminister im Frühjahr 2013 einen weiteren Runden Tisch einberufen will, begrüßen wir ebenfalls, und hoffen dann auf konkretere Ergebnisse.“

 

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