Malerei trifft auf Lyrik und Prosa – „Phantasie in Wort und Bild“
Die Vernissage zur Ausstellung „Phantasie in Wort und Bild” bot den Besuchern eine besondere Darbietung von Malerei, Poesie und Musik. Die gemeinsame Ausstellung von Helgard Mallin und Brigitte Mendritzki wurde durch eine musikalische Darbietung vom Wernigeröder Duo Espejismo untermalt und gebührend komplettiert.
„Wir freuen uns sehr, Ihnen als krönenden Jahresabschluss eine gemeinsame Ausstellung zweier regionaler Künstlerinnen präsentieren zu dürfen“, so der Prorektor für Informations- und Kommunikationstechnologien sowie E-Learning, Prof. Dr. Olaf Drögehorn. Die beiden Wernigeröderinnen sind langjährige Freundinnen und der kreative Austausch fungierte oftmals als Impulsgeber für viele Ideen, verriet Brigitte Mendritzki, die einen Querschnitt ihrer Werke auf den zwei Etagen der winterlich, in Schnee gehüllten Rektoratsvilla vorstellt. Sie überzeugt mit fantastischen Waschungen aus Acryl- sowie Aquarellfarben und stellt mit jedem Exponat ihre Leidenschaft für die Malerei unter Beweis. Nahezu zeitgleich entfachte auch bei Helgard Mallin die Leidenschaft fürs Schreiben. Sie beschreibt ihren Schaffensprozess als „intuitiv und federleicht“, ihre Ideen für neue Werke kommen spontan und sind, wie sie selbst sagt, ihrer scharfsinnigen Wahrnehmung geschuldet. Ihre Lyrik handelt von Schönheit, Erhabenheit, Melancholie aber auch Trauer.
Bereits zur Vernissage zog die Ausstellung viele Besucher in ihren Bann. „Es ist ein Höhepunkt für Kunstinteressierte“, so Günther Preußler, aus Wernigerode, der als interessierter Besucher vor allem die gesunde Mischung aus „Text und Bild“ lobte. Die Texte und Bilder der gemeinsamen Ausstellung harmonieren so gut miteinander, dass man fast von einer Symbiose sprechen könnte. Die Exponate transportieren so viel Atmosphäre, dass es jeden Besuch von „Phantasie in Wort und Bild“ zu einem echten Erlebnis macht.
Die Werke sind noch bis Ende Januar in der Wernigeröder Rektoratsvilla, montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 9 bis 14 Uhr, zu besichtigen. Der Eintritt ist wie immer frei. Zwischen dem 22. Dezember 2012 und dem 2. Januar 2013 bleibt die Hochschule Harz aufgrund der Festtage geschlossen.