Forderung des DSW: BAföG-Reform gleich nach der Bundestagswahl

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  • Deutsches Studentenwerk (DSW): Neue Bundesregierung muss rasch handeln
  • Statistisches Bundesamt mit neuen BAföG-Zahlen
  • 671.000 Studierende erhielten 2012 BAföG, +4,3% gegenüber 2011

Angesichts der heute vom Statistischen Bundesamt vorgelegten neuen Zahlen zum BAföG bekräftigt das Deutsche Studentenwerk (DSW) seine Forderung nach einer BAföG-Reform unmittelbar nach der Bundestagswahl.

DSW-Präsident Prof. Dr. Dieter Timmermann erklärt: „Es ist zwar erfreulich, dass die Zahl der BAföG-Empfänger auch 2012 weiter gestiegen ist. Allerdings langsamer als in den Vorjahren, trotz eines kräftigen Anstiegs der Gesamtzahl der Studierenden im Jahr 2012.“

„Da zudem der durchschnittliche Förderbetrag pro Studierenden im Jahr 2012 wieder zurückgegangen ist, ist jede neue Bundesregierung nun gefordert, rasch eine BAföG-Reform auf den Weg zu bringen und die Bedarfssätze und Freibeträge zu erhöhen. Dies hat der Beirat für Ausbildungsförderung der Bundesregierung ja bereits im Januar 2012 formuliert.“

Das Deutsche Studentenwerk fordert seit langem, das BAföG automatisch an die Preis- und Einkommensentwicklung anzupassen.

Laut Statistischem Bundesamt haben im Jahr 2012 rund 671.000 Studierende Leistungen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) erhalten. Das sind 4,3% mehr als im Jahr 2011. Derzeit gibt es rund 2,5 Millionen Studierende.

 

DSW-Übersicht amtliche BAföG-Daten 2001 bis 2012:

http://www.studentenwerke.de/pdf/DSW_Tabelle%20BAfoeG-Daten_2001-2012.pdf

 

Heutige Pressemitteilung des Statistischen Bundesamts:

https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2013/07/PD13_243_214.html

 

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